Politik

Mazedonien heißt jetzt Nordmazedonien

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Jetzt ist es offiziell: Die Republik Mazedonien hat sich offiziell in Nordmazedonien umbenannt. Die Namensänderung des kleinen Balkanlandes trat am Dienstag in Kraft, wie die Regierung in Skopje mitteilte.

Mit der Umbenennung wurde ein Jahrzehnte dauernder Streit mit Nachbar Griechenland beigelegt. Die Regierung in Athen befürchtete nämlich, dass Mazedonien mit seinem Namen Anspruch auf die gleichnamige Region in Griechenland erheben könnte.

Und jetzt? „Raider heißt jetzt Twix – sonst ändert sich nichts?“ Von wegen!

▶︎ Nach der Namensänderung in Nordmazedonien dürften zwei auch für Deutschland wichtige Organisationen bald Zuwachs bekommen: die Europäische Union und das Verteidigungsbündnis Nato.

Beiden Organisationen wollte Nordmazedonien nämlich seit seiner Unabhängigkeit vor 27 Jahren beitreten, was Griechenland bisher immer per Veto verhindert hatte. Erst im Sommer letzten Jahres einigten sich beide Länder auf den Namensänderung zugunsten der Aufnahme in Nato und EU.

  • Beitritt schon 2020 möglich

    Nato will Nordmazedonien aufnehmen

    Das größte Verteidigungsbündnis der westlichen Welt hat die Aufnahme von Nordmazedonien beschlossen! Dem ging ein Namensstreit voraus.

Einen ersten Erfolg gab es für Nordmazedonien schon im Januar: Nachdem das Parlament in Skopje für die Namensänderung stimmte, wurde die Aufnahme des Landes in die Nato eingeleitet. Schon 2020 könnte es demnach vollwertiges Mitglied des einflussreichen Verteidigungsbündnisses sein.

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