Vertuschen, verschleiern, verharmlosen, verhöhnen – der skandalöse Umgang der katholischen Kirche mit dem Missbrauch von Kindern durch Kirchenmänner ist schon monströs und teuflisch genug.
Doch nun auch das noch: Schweige-Gelder für die Opfer.
Gezahlt tausendfach wohl auch aus Kirchensteuer-Geldern – und den Steuern von Nicht- oder Andersgläubigen, mit denen der Staat die Kirchen und selbst die Bischöfe alimentiert!
Die Verantwortlichen dementieren. Doch woher stammte das Geld, wenn nicht aus den Milliarden, die Gläubige über den Staat als Dienstleister an ihre Kirche entrichten? Wer trennt die Gelder in Kirchensteuern, Staatszuschüsse und Altvermögen?
Nein, der Staat muss jetzt den Nachweis verlangen, dass nicht die Steuerzahler das Schweige- und Missbrauchs-Kartell der Kleriker finanziert haben. Er muss sicherstellen, dass auch künftig kein Cent aus Steuern dafür verwendet wird.
Sonst muss die Kirchensteuer-Praxis auf den Prüfstand: keine Ehrlichkeit, keine Steuern! Alles andere wäre Steuersünde!
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