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Islamist sticht im Knast auf zwei Wärter ein

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Brutale Islamisten-Attacke auf zwei französische Wärter!

Das Gefängnis in Condé-sur-Sarthe (Normandie) gilt eigentlich als das sicherste Frankreichs. Und doch gelang es dem Islamisten Michaël C. (27) dort, unter „Allahu Akbar“-Rufen zwei Aufseher mit einem Keramikmesser zu verletzen.

Nach Angaben eines Gewerkschaftsvertreters wurde ein Wachmann schwer am Oberkörper verletzt, ein zweiter erlitt Schnittverletzungen im Gesicht und am Rücken.

„Überall war Blut“

Der Tatort – ein Zimmer, in dem Häftlinge Besuch von ihren Familien bekommen dürfen – sei „ein Schlachtfeld“ gewesen: „Überall war Blut.“ Lebensgefahr besteht nach Angaben der Justizministerin Nicole Belloubet aber nicht.

Nach der Attacke verschanzte sich Michaël C. mit seiner Lebensgefährtin, die ihn an dem Tag besuchte, in einem Zimmer. Elite-Polizeitruppen konnten die beiden nach einigen Stunden überwältigen.

Bei dem Einsatz wurden beide durch Schüsse verletzt, die Frau starb kurz darauf, hieß es aus Ermittlerkreisen.

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Die Polizei untersucht nun, ob seine Lebensgefährtin das Keramikmesser ins Gefängnis schmuggelte. Diese lösen bei gängigen Metalldetektoren keinen Alarm aus.

Justizministerin: Angriff war Terrorismus

Das Motiv für die Attacke von Michaël C. soll Rache für den Straßburg-Attentäter Chérif Chekatt gewesen sein. Die französische Justizministerin sagte, es gebe „keine Zweifel“, dass es sich bei dem Angriff um Terrorismus handele.

Michaël C. war 2010 zum Islam konvertiert und ist in dem Gefängnis als „radikalisierter“ Islamist eingestuft. Er sitzt eine 30-jährige Haftstrafe unter anderem für Freiheitsberaubung mit Todesfolge und Terror-Verherrlichung ab.

Was geht bloß in diesen Köpfen vor?

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