Politik

Trump stänkert: Ich bin klüger und mein Haus ist schöner

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So feiert er sich für die offizielle Entlastung in der Russland-Untersuchung

US-Präsident Donald Trump dreht nach der glimpflich verlaufenen Russland-Untersuchung wieder voll auf!

Bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Michigan schoss er gegen seine Gegner, vor allem gegen die Demokraten: „Krank, krank. Das sind kranke Leute.“

Die Auftraggeber der Russland-Untersuchung wolle er zur „Rechenschaft“ ziehen. „Sorry, aber sie müssen verantwortlich gemacht werden.“ Trump redete 82 Minuten lang vor Tausenden Menschen: „Sie haben mich ausspioniert, sie haben unseren Wahlkampf ausspioniert.“ Nun müssten die Demokraten entscheiden, ob sie mit ihrem „lächerlichen Scheiß und ihren parteiischen Untersuchungen weitermachen wollen, oder ob sie sich bei den Amerikanern entschuldigen wollen“.

Der Präsident war voll des Lobes für sich selbst und verspottete seine Gegner: „Ich habe eine bessere Bildung als sie, ich bin klüger als sie, ich ging zu den besten Schulen, sie nicht. Viel schöneres Haus, viel schönere Wohnung, alles viel schöner. Und ich bin Präsident und sie nicht.“

Die Ermittlungen von Mueller hatten klären sollen, inwieweit sich Russland in den Wahlkampf 2016 eingemischt hat und ob das Trump-Lager damals gemeinsame Sache mit Russland machte. Dafür fand Mueller nach fast zwei Jahren keine ausreichenden Beweise, so die Meinung von Justizminister William Barr. Die Untersuchungen hatten Trump in seinem politischen Handeln erheblich gehemmt. Jetzt scheint er einen Höhenflug zu erleben.

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    War ein Geheimpapier Grund des Gipfel-Abbruchs?

    Donald Trump hat Kim Jong-un in Hanoi offenbar schriftlich aufgefordert, alle nordkoreanischen Atomwaffen an die USA zu übergeben!

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    Er hat es schon wieder getan: Donald Trump (72) hat einmal mehr mit einer Schließung der Grenze zu Mexiko gedroht.

Trump droht Mexiko mit Schließung der Grenze

Im Mauer-Streit mit Mexiko legte der Präsident gleich zweimal nach. Am Freitag drohte er mit einer Schließung der Grenze zu Mexiko – diesmal verbunden mit einem Ultimatum.

„Falls Mexiko nicht sofort jede illegale Migration in die USA über unsere südliche Grenze stoppt, werde ich die Grenze oder große Teile der Grenze nächste Woche schließen“, twitterte Trump. Dafür gebe es eine „sehr große Wahrscheinlichkeit“. Es sei „so einfach“ für Mexiko, etwas gegen illegale Migration zu tun, „aber sie nehmen nur unser Geld und ,reden‘“, schrieb er.

….through their country and our Southern Border. Mexico has for many years made a fortune off of the U.S., far greater than Border Costs. If Mexico doesn’t immediately stop ALL illegal immigration coming into the United States throug our Southern Border, I will be CLOSING…..

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 29, 2019

….the Border, or large sections of the Border, next week. This would be so easy for Mexico to do, but they just take our money and “talk.” Besides, we lose so much money with them, especially when you add in drug trafficking etc.), that the Border closing would be a good thing!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 29, 2019

Schon am Donnerstag hatte Trump per Tweet angedroht, die Grenze zu Mexiko dichtzumachen, verbunden mit schweren Vorwürfen an die mexikanische Regierung: „Mexiko tut nichts, um dabei zu helfen, dass der Zustrom illegaler Migranten in unser Land aufhört.“

Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador (65) beschwichtigte daraufhin und zeigte Verständnis für die Kritik aus Washington. „Es ist legitim, dass sie nicht einverstanden sind und diese Beschwerden äußern“, sagte er am Donnerstag. „Wir werden helfen, wo wir können. Wir wollen keinen Streit mit der Regierung der USA.“

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