Politik

Trump für Friedensnobelpreis nominiert

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Das ist irgendwie peinlich …

Japans Regierungschef Shinzo Abe hat einem Bericht zufolge auf denn eigenen Wunsch hin den Präsidenten der USA Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Washington habe in Tokio nach Trumps erstem Gipfel mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vorgefühlt, ob eine Nominierung durch Abe möglich sei, berichtete die japanische Zeitung „Asahi Shimbun“ am Sonntag.

Abe schlug Trump inzwischen offiziell vor, womit dieser sich bereits öffentlich brüstete. Trump hatte am Freitag während seiner Pressekonferenz zum von ihm unterzeichneten nationalen Notstand stolz erklärt, er verdiene für seine Bemühungen um Nordkorea und Syrien den Friedensnobelpreis. Abe habe ihm gesagt, dass er ihn „hochachtungsvoll im Namen Japans“ für dafür vorgeschlagen habe, sagte Trump.

Gleichzeitig beklagte er, dass er die Auszeichnung anders als sein Vorgänger Barack Obama wohl nie bekommen werde. Trump: „Sie haben ihn Obama gegeben. Er wusste noch nicht einmal wofür. Er war gerade 15 Sekunden da und hat den Nobelpreis bekommen. Ich werde ihn wohl nie bekommen.“ Obama hat den Friedensnobelpreis 2009 erhalten, nachdem er nur wenige Monate im Amt war.

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Trump und Kim hatten sich bei ihrem ersten Gipfel im vergangenen Juni auf eine „Denuklearisierung“ verständigt – allerdings ohne zu klären, was genau darunter zu verstehen sei und wie sie erreicht werden könne. Die USA wollen, dass Nordkorea sein Atomwaffenarsenal aufgibt, das unter anderem den US-Verbündeten Japan bedroht. Ein zweiter Gipfel steht in anderthalb Wochen in Vietnam bevor.

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▶︎ Laut der Internetseite des Nobelkomitees kann jeder, der die Kriterien erfüllt, wie amtierende Staats- und Regierungschefs, einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Namen und sonstige Informationen über erfolglose Nominierungen bleiben jedoch 50 Jahre lang unter Verschluss.

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