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Zwei deutsche Wanderer tot geborgen: Sie fielen in metertiefes Schneeloch

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S-Bahn München – Mitten im Berufsverkehr: Massive Störungen auf der Stammstrecke

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In Österreich

Zwei deutsche Wanderer tot geborgen: Sie fielen in metertiefes Schneeloch

In Österreich wurden zwei Deutsche nach einer Wanderung tot geborgen. Eine Wanderin war abgerutscht. Bei dem Versuch, ihr zu helfen, stürzte auch ihr Begleiter ab.

Update vom 5. Juni 2019: Im Fall der beiden vermissten deutschen Wanderer im österreichischen Kleinwalsertal soll es traurige Gewissheit geben: Sowohl der 40-jährige Mann, als auch die 41-jährige Frau wurden tot geborgen. Das berichtet die Bild. Sie seien in einem knapp 30 Meter tiefen Loch entdeckt worden, in das sie mutmaßlich gestürzt waren, heißt es.

Die beiden Wanderer aus Niedersachsen wurden seit Dienstag vermisst. Seitdem waren Dutzende Bergretter und Alpinpolizisten auf der Suche gewesen.

Bei einer Wandertour zu dritt war die Frau vom Weg abgekommen und in ein Schneeloch gestürzt. Beim Versuch, ihr nachzusteigen, war auch der Mann abgerutscht. 

Zwei Deutsche vermisst: Sie fielen in sechs Meter tiefes Schneeloch

Kleinwalsertal – Nach einer Bergwanderung im Kleinwalsertal in Österreich werden zwei deutsche Wanderer in den Alpen vermisst. Am späten Dienstagabend stellte ein Rettungsteam vorübergehend die Suche ein, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Am Mittwochmorgen sollte die Suche fortgesetzt werden. Seit dem Nachmittag hatte ein Team mit etwa 50 Bergrettern, weiteren Spezialisten, einem Polizei- und einem Hubschrauber keine Spur der Vermissten gefunden.

Österreich: Wanderin fällt in sechs Meter tiefes Schneeloch – auch ihr Begleiter rutscht ab

Die Wanderer hatten den Angaben nach in einer Dreiergruppe eine Bergtour um den Widderstein im Kleinwalsertal (Vorarlberg) gemacht. Im Bereich eines Schneefeldes seien sie vom Weg abgekommen, eine Wandererin sei ausgerutscht und in einem „Schneeloch“ verschwunden. Bei dem Versuch, der Frau hinterherzusteigen, sei einer der Begleiter ebenfalls abgerutscht. Der dritte Wanderer, der kein Handy mit sich geführt habe, sei dann unter Schock und mit leichten Verletzungen ins Tal abgestiegen und habe von dort einen Notruf abgesetzt, hieß es in einer Mitteilung.

Im Bereich des Schneelochs sei die Schneedecke etwa sechs Meter dick. Darunter verlaufe ein Gebirgsbach, der aktuell sehr viel Wasser führe, hieß es.

Immer wieder gibt es in den österreichischen Bergen schreckliche Wanderunfälle. Im August starben an einem Tag drei Menschen in Österreich beim Wandern.

dpa

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