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Blinde Touristin in Inkastadt Machu Picchu verschollen

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Eine blinde US-Touristin ist beim Besuch der historischen Inkastadt Machu Picchu in Peru verschwunden. Es gibt noch ein Foto vom Gipfel, doch dann fehlt jede Spur von der 35-Jährigen. 

Machu Picchu – Eine blinde US-Touristin ist beim Besuch der historischen Inkastadt Machu Picchu in Peru verschwunden. Die 35-jährige Carla Valpeoz wird nach Polizeiangaben vom Dienstag (Ortszeit) seit dem 11. Dezember vermisst. Die Suche nach der Blinden wird demnach fortgesetzt. Die Nachricht vom Verschwinden der Frau hatte sich zuvor über die sozialen Netzwerke rasend verbreitet und eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.

Nach Ausflug zum Machu Piccu ist die 35-Jährige verschwunden

Dass die 35-Jährige verschollen ist, hatte zunächst deren 32-jährige Freundin Alicia Ann Steele bemerkt. Sie war zusammen mit Valpeoz nach Peru gereist. Die blinde Frau machte demnach mit einer Touristenagentur einen Ausflug nach Machu Picchu. Dort sei sie auch angekommen und habe eine Führung mitgemacht.

Anschließend habe die blinde 35-jährige einen Berg neben der Inkastadt bestiegen. Von dessen Gipfel veröffentlichte sie noch Fotos in den sozialen Netzwerken – seither fehlt aber jede Spur von ihr.

Der Bruder der Vermissten bat nun die US-Regierung um Hilfe bei der Suche. Carlos Valpeoz betont, dass seine Schwester zwar blind ist, aber immer wieder alleine verreist sei. Bislang sei ihr dabei nie etwas zugestoßen.

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AFP

Rubriklistenbild: © Screenshot Twitter

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