Politik

„Ich würde mich für Putin in die Schussbahn werfen“

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Was hat den Formel-1-Rentner denn da geritten?

In einem bizarren Interview mit der britischen „Times“ sagte Milliardär Bernie Ecclestone (88): Würde jemand auf den russischen Präsidenten schießen wollen, würde er sich dazwischenwerfen, um Wladimir Putins Leben zu retten.

Ecclestone begründete: „Er ist ein guter Kerl. Er hat noch nie etwas getan, was nicht gut für sein Volk wäre.“ Schlimmer noch: Ecclestone würde Putin gern Europa regieren sehen, wie er es schon mal gesagt hatte. „Wir haben niemanden, also kann es kaum schlechter werden.“ Der russische Präsident dagegen „tut, was er sagt“.

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„Demokratie ist etwas für Loser“

Er sei „kein Freund der Demokratie“, sagte Ecclestone über sich selbst. Im Gegenteil: „Man braucht einen Diktator. Als Diktator sagst du: ‚Das werde ich machen.‘ In einer Demokratie verläuft dagegen immer alles im Sande.“ Demokratie sei „etwas für Loser“, tönte Ecclestone jetzt in der „Times“.

In dem Interview verteidigt der Brite Putins Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim: „Er hat damit nur Russland wieder zusammengeführt.“ Dass der Präsident hinter dem Giftgas-Angriff auf Ex-Spion Sergej Skripal und dessen Tochter Julia im britischen Salisbury steckt, glaubt Ecclestone auch nicht. Putin sei „zu beschäftigt“, um sich damit zu befassen …

Er würde gern ein paar Leute erschießen

Es ist nicht das erste Mal, dass Ecclestone mit verstörenden Äußerungen auffällt: Schon 2009 hatte er gesagt, Hitler sei „jemand, der Dinge erledigt“. Gleichzeitig warf er Juden vor, die Finanzkrise nicht zu lösen, „obwohl sie überall so viel Einfluss haben“. Später bat er für seine Äußerungen um Entschuldigung und nannte sich einen „Idioten“.

Irrer geht nicht? Doch. Auf die Frage, was er gern erledigen würde, bevor er stirbt, sagte Ecclestone der „Times“: „Wenn ich nur noch drei Monate zu leben hätte, würde ich mir eine Waffe kaufen und ein paar Leute abschießen, die sich nicht auf der Welt herumtreiben sollten“. Damit würde er „wenigstens etwas für die Welt tun“.

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