Es gibt zwei Welten in Deutschland. In der einen blockieren Autofahrer Rettungsgassen, Gaffer verursachen kilometerlange Staus, Sanitäter werden bepöbelt und angegriffen.
Dann gibt es die andere Welt. In der Menschen helfen, statt nur zu glotzen. Mutig eingreifen, statt wegzugucken. So passiert diese Woche in Sachsen-Anhalt. Ein Mann wurde Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls.
Er gaffte nicht, sondern rannte los und rettete ein drei Wochen altes Baby vom Rücksitz des brennenden Autos. Er brachte sich dabei selbst in Gefahr.
Das Kind lebt. Dank ihm. Die später eintreffenden Feuerwehrleute nannten den Mann später „einen Helden“.
Wir alle können uns immer wieder selbst entscheiden, was wir sein wollen: Held oder Gaffer. Ich hoffe, jeder von uns trifft die richtige Entscheidung. Nicht nur, wenn es um Leben und Tod geht.
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