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TV-Auftritt ist der Auslöser: Hoeneß und Breitner zoffen sich schon länger

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Mittlerweile geht jeder seiner Wege: Uli Hoeneß und Paul Breitner haben sich nicht mehr viel zu sagen.


Eine Versöhnung ist nicht in Sicht: Paul Breitner kritisiert seinen ehemaligen Weggefährten Uli Hoeneß. Der Präsident des Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München schlägt voll zurück. Nun kommt heraus, dass ihr Zwist bereits seit dem vergangenen Jahr währt.

Klublegende Paul Breitner soll seinen Job beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München wegen einer Meinungsverschiedenheit mit dem Verein über einen geplanten TV-Auftritt hingeworfen haben. Breitner habe auf Wunsch des Klubs seinen Besuch bei "Blickpunkt Sport" im BR am 19. Februar 2017 abgesagt. Als dort aber dann der damals neue Markenbotschafter Hasan Salihamidzic aufgetreten sei, kündigte er laut "Sport Bild" nach zehn Jahren seinen Vertrag.

Der FC Bayern verweist im Gespräch mit dem Blatt darauf, dass der Auftritt von Salihamidzic – inzwischen Sportdirektor – einem internen Kommunikationsfehler geschuldet gewesen sei. Uli Hoeneß habe nichts vom Vorgang gewusst. Breitner habe die Sendung laut "Sport Bild" nicht besuchen sollen, weil der FC Bayern damals nicht gut auf den BR zu sprechen gewesen sei.

"Nicht Opfer, sondern Täter"

Klubpräsident Hoeneß hatte Breitners Kündigung als Marken-Botschafter zuletzt im Streit mit seinem ehemaligen Kumpel öffentlich gemacht, ohne Hintergründe zu nennen. "Er hat Anfang 2017 diesen Vertrag nach einer Auseinandersetzung mit Karl-Heinz Rummenigge, wo es auch um Presseauftritte ging, hingeschmissen", sagte er und betonte: "Paul Breitner ist nicht Opfer, sondern Täter". Er habe mit seinem früheren Freund gebrochen, als er aus dem Gefängnis gekommen sei, ergänzte Hoeneß. Dies war Ende Februar 2017.

Auslöser des jüngsten Zwists war erneut ein Auftritt Breitners im "Blickpunkt", bei dem dieser die legendäre Bosse-Pressekonferenz und insbesondere Hoeneß scharf kritisierte. Breitner wurde daraufhin aufgefordert, sich vom Ehrengastbereich der Allianz Arena fernzuhalten, woraufhin er seine Ehrenkarten zurückgab.

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