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Trump schickt 1500 Soldaten in den Mittleren Osten

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Die Lage im Mittleren Osten bleibt weiter angespannt!

Die Trump-Regierung hat den Kongress davon unterrichtet, 1500 Soldaten in die Golfregion schicken zu wollen. Damit reagiere man auf die angespannten Beziehungen zum Iran.

Sie sollten dort vorwiegend „schützende“ Aufgaben übernehmen, sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag in Washington vor seinem Abflug nach Japan. Derzeit sind im Nahen und Mittleren Osten zwischen 60 000 und 80 000 Soldaten stationiert.

Trump warf der iranischen Führung erneut vor, „Terror auf der ganzen Welt“ zu verbreiten. Er sagte zugleich: „Ich denke nicht, dass der Iran kämpfen will. Und ich denke sicher nicht, dass sie mit uns kämpfen wollen.“ Trump betonte, es dürfe nicht erlaubt werden, dass der Iran über Atomwaffen verfüge.

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    Der Iran hat verkündet, seine Uranproduktion zu vervierfachen! Was das für die Krise mit den USA bedeutet.

Laut Insidern erwog das US-Verteidigungsministerium die Entsendung von zusätzlich etwa 5000 Soldaten. Noch am Donnerstag hatte sich Trump skeptisch über Pläne gezeigt: Er glaube nicht, dass weitere Soldaten benötigt würden, sagte Trump. Er sei jedoch bereit, einen Truppenausbau in Betracht zu ziehen.

Die USA waren vor einem Jahr aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran ausgestiegen. Grund: Trump hat Bedenken, dass das Abkommen die Mullahs wirklich davon abhalte, langfristig nach der Atombombe zu greifen. Vor zwei Wochen kündigte auch der Iran an, sich nicht mehr an Teile der Vereinbarung zu halten.

Seitdem haben die Spannungen zwischen den USA und Iran massiv zugenommen und es wird offen über eine Kriegsgefahr diskutiert. Das Pentagon schickte eine wahre Kriegsarmada (Flugzeugträger, Langstrecken-Bomber etc.) an den Golf.

Zuletzt hatte US-Präsident Trump allerdings sanftere Töne angeschlagen und beteuerte, er wolle kein Krieg mit dem islamistischen Land – bis vor wenigen Tagen durchsickerte, die US-Regierung plane eine Truppenverschiebung in den Mittleren Osten.

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