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Tierquäler schlagen Sportpferd den Kopf ein – Stute erleidet schwere Verletzungen

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Tierquäler haben es offenbar auf ein Sportpferd in Babenhausen abgesehen. Dem Tier wurde der Schädel eingeschlagen – vermutlich mit einem Hammer. 

Babenhausen – Kriminelle und Tierquäler haben es offenbar auf einen Pferdezuchthof in Harreshausen abgesehen. Der jüngste Vorfall hat sich am Fastnachtsdienstag (5. März) abgespielt – und ist wirklich schockierend.Wie op-online berichtet, ist ein Dressur-Sportpferd im Wert von mehreren zehntausend Euro schwer verletzt worden*. 

Als die Tochter der Pferdebesitzerin die Hannoveraner Stute "Smilla" gegen 15.30 Uhr von einer Weide holte, bemerkte sie ein Handtellergroßes Loch auf der Stirn des Pferdes. Bei einer unverzüglichen Untersuchung durch eine Tierärztin wurde ein Schädelbruch bei der Stute festgestellt. Das Tier wurde umgehend in eine Tierklinik gebracht und dort operiert. 

Pferd mit Hammer schwer verletzt – nicht der erste Angriff auf die Stute Smilla

Nach erster ärztlicher Einschätzung wurde die Verletzung durch einen stumpfen Gegenstand, wie zum Beispiel einem Hammer, verursacht. Es ist nicht der erste Angriff auf das Pferd. Bereits im Februar wurde ein etwa 2,5 Zentimeter tiefer Einstich im Buggelenk festgestellt. Schon damals hielten die Besitzer eine mutwillige Verletzung des Pferdes für möglich. 

Rund zehn Tage nach dem Angriff, bei dem das Pferd einen Schädelbruch erlitt, geht es dem Sportpferd laut der Besitzerin besser, wie sie gegenüber op-online sagte*. Smilla habe die Operation gut überstanden und stehe bereits wieder im Stall. Es werde allerdings noch etwa sechs Wochen dauern, bis das Pferd wieder auf die Weide könne. 

Polizei bittet um Hinweise

Unterdessen laufen die Ermittlungen bei der Polizei. Wie das Polizeipräsidium Südhessen auf Nachfrage mitteilte, gebe es Zeugenhinweise, denen nun nachgegangen werde. Wer am Fastnachtsdienstag, 5. März, zwischen 12 und 15.30 Uhr Verdächtiges im Bereich der Straße „Im Eichen“ registriert hat, kann sich nach wie vor unter 06071/96560 an die Polizei wenden. (nkö)

* op-online.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. 

red

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