Politik

Keine Geschäfte mit Terroristen…

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…kein Wahlkampf mit Despoten!

Wenn es um unser Klima, um die Vielfalt der Arten, um die Schönheit unseres Planeten geht, überbieten unsere Politiker sich derzeit gegenseitig mit mahnenden, sorgenvollen Reden.

Die Grünen sind auf dem Weg zur Volkspartei. Nichts treibt Politik und Wähler so um wie die Frage, welche Welt wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Zum Glück!

Wenn es aber um Menschenrechte geht, ist leider das bittere Gegenteil der Fall. Alles ist möglich, alles ist erlaubt, Werte sind zunehmend wertlos. Wir denken zwar darüber nach, wie unsere Autos sauberer werden können, haben aber keine Skrupel, sie an Regime zu verkaufen, die Menschen wegen ihrer Homosexualität aufhängen, wie der Iran.

Unsere Regierung tut alles dafür, dass deutsche Firmen weiter Geschäfte mit Despoten machen dürfen, die Terrorismus finanzieren und Israel auslöschen wollen.

In der CDU ist es über Nacht salonfähig geworden, Wahlkampf mit Russlands Herrscher Wladimir Putin zu machen, der in Syrien Hunderttausende Menschenleben auslöschte, mit Panzern in die Ukraine einfiel, der ein Passagierflugzeug abschießen ließ und Journalisten, Bürgerrechtler, Homosexuelle verfolgen lässt.

In China können deutsche Vorstandsvorsitzende gar nicht schnell genug Fabriken eröffnen, während sie abstreiten, von Menschenrechtsverletzungen und Arbeitslagern je gehört zu haben.

Zu Recht überdenken wir als Gesellschaft gerade, wie wir leben wollen. Wir sollten dabei aber nicht nur darüber sprechen, wie wir das Klima behandeln, sondern auch, wie wir Menschen behandeln.

Wenn wir endlich keine Verbrechen gegen unsere Umwelt mehr dulden wollen, sollten wir auch endlich keine Verbrechen mehr gegen unsere Mitmenschen dulden. Wenn wir eine bessere Welt hinterlassen wollen, dann müssen wir auch die Regeln der Realpolitik überdenken.

Und das heißt: Kein Wahlkampf mit Kriegsverbrechern. Keine Geschäfte mit Terroristen.

Die aktuelle Berichterstattung zum Thema finden Sie hier.

Lieber Robert Habeck,

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